Wir lieben die Berge und die Sächsische Schweiz. Diese faszinierende Felsenlandschaft möchten wir dir gerne näher bringen. Es liegt uns am Herzen, über das Felsklettern hinaus deinen Blick zu weiten und mit dir die Freude und Einfachheit des Draußen-Unterwegs-Seins zu entdecken.
Ich leite seit 2013 selbstständig Kletterkurse, Familienwochen und andere Seminare in der Sächsischen Schweiz.
Geboren 1984 in Greiz im Vogtland, absolvierte ich in meinen Zwanzigern zwei Diplomstudiengänge im gehobenen Verwaltungsdienst und in der Wirtschaftspädagogik, arbeitete einige Jahre in einem Landratsamt als Sachbearbeiter und in diversen anderen Jobs. Mich zog es oft raus an die Felsen zum Klettern und in die Alpen für Hochtouren, alpine Klettertouren sowie im Winter zu Ski- und Schneeschuhtouren.
Ich war viele Jahre ehrenamtlich als Jugend- und Fachübungsleiter, später als Ausbildungsreferent im Alpenverein aktiv und leite seitdem auch Kurse.
Durch eine Lebenskrise von 2009 bis 2011 fing ich an, mehr meinem Herzen zu lauschen und zu erforschen, was ich wirklich
will. Ich absolvierte 2016/2017 eine tanztherapeutische Ausbildung und 2016 bis 2019 eine Ausbildung zum
Gestalttherapeuten. Seit 2013 lebe ich auf dem Land und bin freiberuflich tätig, vor allem mit BERGVAGABUND, als Seminarleiter (rituelle
Selbsterfahrungssseminare: Die Heldenreise u.a.) und
Gestalttherapeut. Seit 2018 betreibe ich gemeinsam mit meiner Partnerin eine Herberge, 2020 haben wir Zwillinge bekommen, zwei neue große Lebensaufgaben.
Ich liebe das Leben, Klettern und Draußensein im Elbi. Bereits seit meinen Teenagerjahren klettere ich hier. Es ist für mich Passion und Lebensschule zugleich.
Es macht mir besonders Freude „Neulinge“ und junge Menschen zu begleiten, die Abseits vom Handy neugierig sind auf Herausforderung, Bewegung und den Genuss am Fels.
Die Traditionen und Regeln in unserem Gebiet machen Sinn für unsere Sicherheit und um den sensiblen Naturraum zu schützen und zu bewahren. Immer wieder kann ich die pure Freiheit in diesen gesetzten Grenzen erleben. Meine Begeisterung für den Fels, die Bewegung und das Sein teile ich sehr gern mit Euch.
So lange ich denken kann bin ich nun schon auf diesen verpressten Sandhügeln unterwegs. Wohin ich auch gehe, die Schönheit und Vielfalt des Elbsandsteingebirges ist unverkennbar eigenständig.
Dass sich dieses sensible Gebirge größtenteils noch in einem so guten Zustand befindet, ist vor allem auf guten Umgang zurück zu führen. Man könnte meinen, die allgemeine Gegenseitigkeit zeichnet sich im Gebirge ab.
''Erhalten'' und ''Tradition'' klingt schon recht altmodisch, doch
sensibles Gestein ist ein sehr guter Lehrer. Es ruft uns ins Gedächtnis zurück, dass wir immer eine Spur hinterlassen. Unseren Umgang wird die nächste Generation beurteilen oder sich vielleicht auch danach richten. Um also einen kleinen Fußabdruck zu hinterlassen bedarf es einer gewissen Ehrfurcht und vielleicht auch einer kleinen Einführung in das Klettern in der Sächsischen Schweiz. Da dies eine erfüllende Aufgabe ist, habe ich mich ihr angenommen. Ich freue mich schon sehr auf das nächste Abenteuer mit euch.
Das Klettern habe ich in der Fränkischen Schweiz gelernt doch die Leidenschaft zum Bergsteigen hat mich erst hier so richtig gepackt. Vor mehr als
zehn Jahren kam ich das erste Mal ins Elbsandsteingebirge und habe mich langsam an die besondere Art des „sächsischen“ Kletterns herangetastet. Mittlerweile lebe ich voll Freude inmitten der
Sandsteinfelsen und die Sächsische Schweiz ist auch zu meinem Kletter-Zuhause geworden. Ich genieße die entschleunigte Art des Bergsteigens, wo ein einzelner Weg auf einen Gipfel schon auch mal
einen ganzen Tag in Anspruch nimmt. Mich begeistert die verwinkelte Landschaft, wo die Suche nach einem bestimmten Felsen ganz selbstverständlich zum Klettererlebnis dazugehört. Und besonders
schätze ich die Lebendigkeit hier, wo schon einmal ein Wanderfalke auf Augenhöhe an dir vorbeisegelt.
Abseits vom Klettern arbeite ich als Sozialpädagoge, bin Wildnispädagoge und bald Gestalttherapeut.
Text folgt
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